Sommer 2018

5 Wochen Sommerferien

Das habe ich mir dieses Jahr gegönnt. Ok Marco war schon etwas neidisch auf mich.

Die ersten zwei Wochen sind Alessandra und Gustav mit von der Partie. Alessandra hat unser neues Haus

hier noch nicht gesehen. Natürlich sind wir wieder mal zu spät auf allen Anschlüssen und das Gepäck ist in Edi hängen geblieben.

Zum Einkaufen reicht es auch nicht mehr, na großartig zum Glück gibt es im Cott immer Spagetti. Also am nächsten Tag erst mal wieder auf die Fähre, nanu man muss neuerdings die halb zehn Fähre auch buchen. Ok, später sehen wir auch warum. Das Verkehrsaufkommen auf der Fähre hat sich verdoppelt, wenn du also mitwillst, dann BUCHE dir deinen Platz im Vorfeld. Wir haben bein Einkaufen einen Kärcher und einen

Schlauchwagen sowie weisse Aussenfarbe und Holzfarbe gekauft. Es soll ja was gehen. Ah ja, und Trainerhosen für die ohne Kleider. Die Koffer sind immer noch nicht da. So langsam finden Alessandra und Gustav das nicht mehr lustig. Aber es kann gekärchert werden und Unkraut gejätet, Steine geschleppt usw.

Aber erst mal Brot gemacht.

Am Abend des zweiten Tages waren wir alle müde.

Das obere Feld oder der Kartoffelacker hat sich in eine wunderschöne Fläche mit verschiedenen Gräsern entwickelt.

Ok...... Unkraut hat es auch, aber das ist egal.

Dann kam das Malen

Die Wände sind weiss                                                              Das soll die Holzfarbe sein.

                                                                                               Nein geht gar nicht, wäck!

Nachdem die Holzfarbe leider orange war und nicht dunkelrot ist jetzt mal Pause bis wir wieder Einkaufen fahren.

Vorher                                       Nachher

Leider sind nun die zwei Wochen auch schon wieder um, na ja es waren eigentlich nur 10 Tage. Liess sich leider nicht anders einrichten. Nachdem ich die beiden am Flughafen abgeliefert habe, mache ich mich auf die Einkaufstour, juhu ich kann so lange Shoppen wie ich will und wo ich will. Marco, Christina und Daniel kommen erst morgen an. Als ich auf die Fähre fahre werde ich schon gefragt: wo ist die Familie?

Meine erste Nacht ganz alleine im Haus.

Kein Problem!

Am nächsten Morgen mache ich mich mit der Fähre auf die andern drei abzuholen. Marco hat mir geschrieben, dass er Näfs am Flughafen Zürich getroffen habe und das Sie auch unterwegs nach Orkney seien. Mal sehen vielleicht treffe ich sie ja noch.

Christina und Daniel haben Verspätung, ich sitz am Flughafen und warte und habe Hunger. Sie treffen etwa eine Stunde vor Marco ein. In der Zwischenzeit sind auch Näfs gelandet und ich freue mich dass ich Sie auch noch gesehen habe.

 Schnell ist ausgemacht: sie kommen uns besuchen. Oh weh, ihnen fehlt auch ein Koffer, das Uebliche halt, grins.

Als alle da sind geht es ab auf die Insel.

Es wurde wieder gemäht, gestrichen, die Scheune ausgemistet und noch so einiges mehr. Auch einen neuen Tisch haben wir gekauft nachdem die Stühle auseinandergefallen sind.

Vorher                                                 Nachher

Und wie es halt so ist gehen auch die Ferien für Christina und Daniel mal zu Ende. Marco und ich haben noch eine Woche.

In dieser Woche haben wir uns dazu entschlossen die Wand hinter der Wohnwand zu öffnen in der Hoffnung das vom alten Feuerplatz noch was da ist.

Leider nein. Nur ein halb geschlossenes Loch, dabei habe ich so auf die Sparsamkeit der Schotten gezählt.

Dann werden wir halt wieder zu machen und später weitersehen. Die Wohnwand wird aber erst wieder hingestellt, wenn ich die Rückwand gemalt habe.

Sieht super aus, na ja fast. Mir ist die Farbe ausgegangen.

Magnolia ist eindeutig nicht meine Farbe. Aber wir gehen ja am Mittwoch zum Einkaufen. Da kann ich dann noch weisse Wandfarbe kaufen. Und am Donnerstag malen und am Freitag aufräumen. So war der Plan! Nur hat mir Marco einen Tag gestohlen und mit dem malen wurde nichts.

Egal nichts rennt davon, habe ja Zeit und der nächste Urlaub kommt

Nach sieben Wochen Arbeiten sind wir für eine Woche zurück.

Oder besser gesagt wieder zu Hause. Und was fehlt bei der Ankunft? Natürlich ein Koffer.

Gemäht muss nichts werden und auch sonst steht nichts Grosses an. Also flink das Wohnzimmer fertig gestrichen und den Gang am übernächsten Tag auch noch

Die beste Art sich die Zeit zu vertreiben, wenn es mal gerade nicht so schön ist draussen.

Leider geht auch diese Woche mal zu ende und wir müssen zurück zur Arbeit. Aber nicht mehr lange.